Nach dem 25. September: Versprechen gebrochen!
Nein zum erneuten Rentenabbau
Die Reaktionen gegen den einseitigen AHV-Abbau waren so klar und deutlich, dass niemand wegschauen kann. In den ersten 24 Stunden haben 100’000 Menschen unsere Erklärung vom 25. September unterzeichnet. Am Ende haben 160’000 Menschen unterschrieben und damit gesagt: Wir lassen uns den Mut nicht nehmen. Echte Gleichstellung ist bei weitem noch nicht erreicht. Für wirksame, konkrete Fortschritte braucht es unser aller Engagement. Wir sind bereit dafür zu kämpfen!

Doch das Versprechen, etwas für die Frauen bei den Pensionskassen-Renten zu tun, war nicht mehr als heisse Luft. Denn jetzt hat das Parlament schon wieder Angriff auf unsere Renten beschlossen. Frauen sollen erneut bezahlen! Das müssen wir stoppen!
141’726 mal NEIN zum Rentenabbau!
Mehr bezahlen, weniger Rente? Sicher nicht!

Das Parlament hat beschlossen, dass wir alle weniger Pensionskassen-Renten bekommen und dafür auch noch höhere Beiträge zahlen sollen. Das müssen wir an der Urne stoppen!
141’726 Menschen – fast dreimal so viele wie nötig – haben das Referendum unterschrieben. Ein starkes Zeichen für gute Renten und gegen Kürzungen.
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Anstatt höheren Frauenrenten droht jetzt ein Rentenabbau für die Mehrheit. Diese Frechheit müssen wir mit dem Referendum stoppen!
Gabriela Medici,
Rentenexpertin beim SGB

Mehr bezahlen für weniger Rente? Da sage ich klar Nein. Bitte unterschreiben auch Sie das Referendum! Vielen Dank!
Pierre-Yves Maillard
Nationalrat und Präsident SGB
Argumente für das Referendum:
NEIN zur Rentensenkung «BVG 21»
Versprechen gebrochen
Anstatt einer endlich besseren Absicherung sinken die Renten für eine Mehrheit der Frauen. Das Versprechen von besseren Renten wird gebrochen. Besonders betroffen sind jene Frauen, die in den nächsten Jahren in Pension gehen.
Weniger Rente
Die Renten aus den Pensionskassen sinken seit Jahren. Die Reform führt zu weiteren Rentenverlusten von bis zu 3240 Franken im Jahr. Obwohl bereits die Teuerung eine Monatsrente frisst.
Noch höhere Lohnabzüge
Ausgerechnet die tiefen Löhne müssen nun viel mehr bezahlen. Insgesamt sollen 40 Milliarden Franken mehr bezahlt werden, für die tieferen Renten – das ist ein echter Skandal.
Nur die Finanz-Industrie gewinnt
Die Rechnung von BVG 21 geht nur für die Versicherungen und Pensionskassen auf: Sie sollen weiterhin uneingeschränkt verdienen. Mittlerweile zweigen sie jedes Jahr 7 Milliarden Franken von unserem Ersparten ab.
Downloads und Kontakte
Kontakte
Das Referendum gegen den Rentenabbau im BVG wird koordiniert vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund.
Kontakt: Monbijoustrasse 61, 3007 Bern
Tel. 031 377 01 01, Mail: info@sgb.ch
Kontakt für Medienschaffende
Kontakt zu den Mediensprechern des SGB finden sich auf der Medienseite des SGB.
